Interview: Rauchen spielt sich im Kopf ab, Nichtrauchen auch!

„Rauchen spielt sich im Kopf ab, Nichtrauchen auch!“

Herrn Knolls Erkenntnisse aus dem Seminar „Rauchfrei in 5 Stunden“

Hallo Herr Knoll, Sie haben im Jänner am Rauchfrei Seminar des Vereins Gesundes Ried teilgenommen. Wie war Ihre Erfahrung mit dem Seminar?
Das Seminar hat mir sehr gut gefallen. Es fand in einer entspannten Atmosphäre und einem ansprechenden Rahmen statt.

Wie ging es Ihnen nach dem Seminar?
Ich habe täglich zwischen 30 und 40 Zigaretten geraucht. Ich habe beim Seminar direkt aufgehört und halte bis heute durch! Die Teilnahmegebühr von 99€ hat sich für mich bereits gelohnt.

Das ist wirklich großartig, herzlichen Glückwunsch dazu. Wie konnten Sie das Erlernte so schnell in die Tat umsetzen?
Der Schlüssel zum Erfolg lag darin, dass ich einige Botschaften mitgenommen und als für mich relevant erkannt habe. Ich habe eingesehen, dass ich – wie viele andere auch – der Tabakindustrie auf den Leim gegangen bin und dass diese Industrie große Anstrengungen unternimmt, um hohe Profite zu erzielen. Diese Erkenntnis hat mich dazu motiviert, ernsthaft etwas zu ändern und mich nicht mehr ausnutzen zu lassen.

Spüren Sie noch immer eine Motivation, rauchfrei zu bleiben?
Ja, denn ich habe es nun mittlerweile 9 Wochen geschafft habe und ich möchte nicht wieder von vorne anfangen.
Herausfordernd sind noch jene Situationen, in denen ich mich daran erinnere, eine Rauchpause eingelegt zu haben. Jetzt „lerne“ ich, diese Tätigkeiten ohne Zigarettenpause auszuüben.

Warum denken Sie, dass das Rauchfrei-Seminar funktioniert?
Als Raucher hat man‘s nicht leicht. Man muss ständig für ausreichenden Zigarettenvorrat sorgen und Gelegenheiten zum Rauchen schaffen, damit der Nikotinspiegel nicht stark sinkt. Gegenüber Nichtrauchern hat man viele Nachteile, aber keinen einzigen Vorteil. Dieser Aspekt wurde auch im Seminar angesprochen. Der entscheidende Punkt ist jedoch, dass man selbst den Willen haben muss, um aufzuhören und dann funktioniert das Rauchfrei Seminar als erste Unterstützung!

Sie leben in Wien und haben den Weg ins Innviertel auf sich genommen, um an diesem Seminar teilzunehmen? Wie kam es dazu?
Mein Elternhaus befindet sich im Braunauer Bezirk und ich kümmere mich hier auch um ein besonderes Ausflugsziel in Helpfau-Uttendorf, nämlich um ein Heckenlabyrinth* am Mattigtalradweg.
Meine Frau stammt aus Neuhofen. Als wir vor Weihnachten im Innviertel waren, gab es in einer Zeitung eine Ankündigung des Seminars. Ich hatte das Gefühl, es wäre wieder einmal an der Zeit, zu versuchen, mit dem Rauchen aufzuhören.

Es freut mich sehr, dass das Rauchfrei-Seminar und die daraus gewonnenen Erkenntnisse für Sie so einen positiven Effekt brachten und wünsche Ihnen alles Gute weiterhin.
Vielen Dank, ich freue mich auch sehr, dass ich seit mittlerweile 2 Monaten rauchfrei bin. Wenn ich heuer Ende Mai zum Heckenschnitt nach Uttendorf komme, dann erstmals ohne Rauchpausen.

*Infos zum Labyrinth gibt es hier